Kim Kardashians Ausflug ins Drehbuchfernsehen, All’s Fair, eine legale Dramaserie mit einer hochkarätig besetzten Besetzung, stieß auf überwiegend negative Kritiken. Doch anstatt sich von der Kritik abschrecken zu lassen, hat Kardashian die Negativität strategisch ausgenutzt und ein kluges Verständnis dafür bewiesen, wie man Aufsehen und Engagement erzeugt.
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Eine kritische Rezeption wie keine andere
Die Show, die als Prestigeprojekt von Ryan Murphy gedacht war, hat bei Rotten Tomatoes eine seltene 0 %-Bewertung erhalten, ein Maß, das in den Augen professioneller Kritiker oft ein Indikator für die Qualität eines Projekts ist. Die Kritiken waren vernichtend. The Guardian beschrieb Kardashians „ausdruckslose“ Leistung, The Times bezeichnete die Serie als „möglicherweise das schlechteste TV-Drama aller Zeiten“ und die BBC bezeichnete sie als „merkwürdig träge Erscheinung“.
Auf der Welle der negativen Aufmerksamkeit reiten
Anstatt zu versuchen, die Show oder ihre Auftritte zu verteidigen, reagierte Kardashian, indem er die Kritik auf Instagram aufnahm. Sie bewarb die Serie spielerisch als „die von der Kritik am meisten gefeierte Show des Jahres“ und hob gleichzeitig die negativen Tweets hervor. Ein bestimmter Tweet, der die Show als Beispiel für „schlechteste Schauspielerei“ mit „lächerlichem Styling“ bezeichnete, wurde mit einem hinterhältigen Kompliment geteilt: „Ich bin besessen, ich brauche 14 Staffeln.“
Zuschauerzahlen erzählen eine andere Geschichte
Trotz der kritischen Gegenreaktion ist „All’s Fair“ für Hulu ein überraschender Erfolg geworden. Nach Angaben der Streaming-Plattform handelt es sich um ihre Top-Fernsehsendung (Stand: 7. November). Ein Hollywood-Insider sagte gegenüber Rob Shuter’s Substack, dass „die Hass-Watching-Zahlen verrückt sind“, was darauf hindeutet, dass das Publikum wegen der schlechten Kritiken einschaltet, getrieben von Neugier und dem Wunsch, die Show selbst zu beurteilen.
„Schlechte Bewertungen waren die bestmögliche PR. Es ist Camp – und wir wussten es.“
Eine andere Quelle bestätigte, dass die negative Aufmerksamkeit für unschätzbare Werbung sorgte und die Show effektiv in einen „Monsterhit“ verwandelte. Dieses Phänomen verdeutlicht einen Trend im modernen Medienkonsum: Manchmal kann viel Buzz, auch wenn er negativ ist, effektiver sein als subtile Werbung.
Die Camp-Ästhetik umarmen
Die Besetzung scheint sich der unerwarteten Entwicklung der Show bewusst zu sein. Glenn Close, eine erfahrene Schauspielerin, bezog sich spielerisch auf ihre ikonische Rolle in „Fatal Attraction“, indem sie auf Instagram eine Zeichnung der Darsteller von „All’s Fair“ teilte, wie sie einen Topf „Kritiker-Hasen-Eintopf“ zubereitete. Dieser Meta-Kommentar geht näher auf die Lagerattraktivität der Show ein und erkennt die ungewöhnliche Situation an.
Während die Kritiker weiterhin nicht überzeugt sind, erwägt Hulu Berichten zufolge die Bestellung einer zweiten Staffel von „All’s Fair*“. Dieses Ergebnis zeigt, dass das Engagement der Zuschauer und manchmal sogar starke negative Reaktionen in der Welt des Fernsehens die professionellen Einschätzungen überwiegen können.








































